Gibt es einen besonderen Grund warum ihr KEA mit dem Postgres-Backend und nicht mit Memfile verwendet?
Falls(!) ich die KEA-Doku richtig verstehe wäre Memfile schneller obwohl es die Leases ganz normal auf Platte schreibt, und ein Datenbank-Backend sei dann interessant, wenn man mehrere DHCP-Server für den gleichen IP-Adressbereich betreibt und dann die Postgres-Datenbanken synchronisiert. Was bei euch ja nicht der Fall ist.
Dann noch eine Frage zur Lease-Time:
Wir in Ingolstadt verwenden, wohl aus Tradition, eine sehr kurze Lease Time von 5 Minuten, ihr seid auf 24 Stunden hochgegangen. Die Frage nach der optimalen Lease-Time wurde im Freifunk-Forum vor ein paar Jahren diskutiert, jedoch scheinbar ohne abschließendes Ergebnis. Was hat euch dazu bewogen? Haben sich die 24 Stunden bewährt?
In unserer Community gibt’s grad Überlegungen, keinen extra internen Domänennamen mehr zu vergeben, sondern überall nur den externen. Ich hab mir deswegen mal angesehen was wo in Ansible als Domainname benutzt wird:
„freifunk.domain“ ist der Name der externen Domäne („freifunk-musterstadt.de“). Das scheint immer und überall zu gelten.
Dann gibt’s noch:
„dhcp_global.domain_search“ (in gateways_dhcp)
was wohl gleichbedeutend ist mit
„kea.global.search_domain“ (aus gateways_key_configure), das bei euch verweist auf die Variable
„freifunk.search_domain“
das wiederum den selben Wert hat wie
„freifunk.kurzname“ (wird in gateways_bind/dienste_bind benutzt)
und der Name der intern verwendeten Domäne ist („ffms“ <- Musterstadt, nicht Münster…)
Kommt das ungefähr hin?