Ich hab mir gerade mal die TTL in den Zonefiles angesehen.
Die steht für unsere TLD Zone auf 3600 also 1 Stunde. Das erklärt auch warum die DNS Auflösung nach Ausfall des Masters so schnell zum erliegen kommt. Ich hab die TTL für diese Zone jetzt erstmal auf 86400 also 1 Tag erhöht.
Sollten wir nochmal ausdiskutieren was da Praktikabel ist.
Die Zone *.servers.<TLD>
steht im Moment auch auf 3600. Das war seinerzeit beabsichtigt da wir so die Domänen schneller umziehen können. In Anbetracht der Ausfallsicherheit jedoch nicht so cool da sich nach einer Stunde keine Knoten mehr verbinden können.
Hier wäre mein Vorschlag die Zone *.servers.freifunk-muensterland.de
auf 3600 zu belassen und der Zone *.servers.freifunk-muensterland.net
eine möglichst lange TTL zu verpassen.
Wenn wir jetzt Domänen verschieben und der DNS Eintrag sich ändert, würden die Knoten zwar noch versuchen über die .net
Domain das falsche Gateway anzufragen jedoch keine Verbindung zustande bekommen und die .de
Domain nutzen.
So hätten wir Flexibilität und eine gewisse Ausfallsicherheit.
vlt. hat @Fungur oder sonst jemand aber auch noch eine bessere Idee dazu…
Zur weiteren ausfallsicherheit finde ich die Multi-Master DNS Idee, sofern das funktioniert, eigentlich ganz cool. Das würde uns auch die Pflege eines gesonderten DNS Master ersparen.
Ausserdem sollten wir uns nochmal ansehen was an den Zonen wirklich alles von Nöten ist. Brauchen wir die Zonen *.servers.ffms
und *.services.ffms
wirklich oder können wir das verschlanken?