Generische Gateway-DNS-Einträge in der Firmware?

Ich weiss nicht, ob es irgendwelche „Blödmann-Provider“ gibt, die das einfach stumpf länger cachen. Ich hörte nur davon, dass es solche geben sollte. Du hast da bestimmt einen besseren Überblick/Erfahrung als ich. Magst du dazu vielleicht mal eine (subjektive) Einschätzung geben?

Nehmt euch ein (IRC-)Zimmer :stuck_out_tongue:

Ich würde gerne mal von @paulinsche hören, wo genau und in welchem Fall er da einen Vorteil sieht. Ich sehe keinen, aber das heißt nicht, dass ich nicht was übersehe.

Sind wir hier nicht im IRC? Falls wer reden möchte…bin im Skype.

Hier ist es aber für die Nachwelt festgehalten. :wink:

@paulinsche Ich möchte einfach wissen, welche Nachteile du siehst, wenn wir die IPs da zusätzlich reindübeln. Ich habe da bislang keinen Entdecken können.

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Wenn in einem Eintrag ein Name und eine IP steht, was wird genommen? Wie ist das programmiert? Zuerst der Name, und wenn das nicht schnell genug kommt, dann die IP? Falls DNS für die Steuerung genommen werden soll, ist ein Umzug im DNS schnell gemacht. Eine IP lässt sich nicht so schnell umziehen.

Falls DNS nicht schnell genug auflöst, kommt der Konten dann an einem anderen VPN Server raus? Falls ja, wozu das DNS?

Seit das in Warendorf auf DNS läuft, gab es noch kein Zwischenfall, der mit einer zusätzlichen IP in der Firmware nicht passiert wäre.

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Wir wollen ja nicht Gatewayroulette spielen. Normaler Weise ist das alles relativ statisch. Es geht mehr darum, wenn uns mal eine IP wegbricht und wir eine neue VM aufmachen müssen.

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Jede Firmware ab Domäne 07 hat jetzt einen Gatewayeintrag

'domaeneXX.servers.freifunk-muensterland.de:200XX',
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Was man noch machen könnte, ist die DNS abfrage direkt über einen in der Firmware eingetragenen DNS Server zu machen, so umgeht man den eventuell inaktiven DNS Server im Netz des Router Aufstellers.

Das funktioniert übrigens so nicht, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich habe gerade einen Knoten, bei dem DNS völlig kaputt ist. Er sagt dann im log nur sowas, wie, dass er IP xxx.xxx.xxx.xxx nicht auflösen konnte. Obwohl man eine IP nicht auflösen muss.

Entweder müssen wir das im Tunneldigger (@Fungur) reparieren oder wir können die IPs wieder rauschmeißen.

Grüße
Matthias

Hmm, wir hatten ja beim Debuggen vom Tunneldigger-Client festgestellt, dass er auch für IP-Adressen ne DNS-Abfrage erstellt. Ich hatte gedacht, dass der auf den Routern laufende Nameserver das dann autonom beantwortet, aber anscheinend ist der auch zu dumm und leitet es weiter.

Genau, das sollten wir abfangen, um unser System robuster zu machen. Man müsste das mal genau auseinanderziehen, was da für ein DNS-Server läuft und so. Habe nur gerade gesehen, dass es nicht funktioniert.

Das Problem, was ich beobachtet habe, hing noch mit etwas anderem zusammen. Ob es geht oder nicht, müsste man nochmal separat testen. Ich glaube, dass die Fehlermeldung hier nicht korrekt formuliert ist und dass DNS nicht das Problem war.