Abstimmungs-Overhead und Troll-Abstimmungen

Letzte Woche war der Beschluss ja größtenteils datenschutzspezifisch. Für Mittwoch wäre der Vorschlag, dies dann technisch im Hinblick auf den letzten Beschluss zu konkretisieren.

Wenn es um die technische Sinnhaftigkeit der einzelnen Werte geht, brauchen wir da imho nichts beschließen. Ich habe ja letzten Mittwoch gesagt, dass ich genau zu diesem Zweck ein Thread in diesem Forum starte. Wenn sich jemand weitere Einträge wünscht, kann er das hier tun. Wenn jemand die Hälfte der Einträge für schwachsinnig hält, kann er es auch hier kund tun.

Ich fürchte, wenn wir da im Detail wieder drüber abstimmen wollen endet das in einer Diskussion, ob wir das nun judäische Volksfront oder Volksfront von Judäa nennen wollen.

Ist diese Befürchtung und die damit verbundene unterlassene Abstimmnung dann vorauseilender Gehorsam gegenüber Trollen?

Die Befürchtung geht von mir aus. Gegenüber wem soll es also vorauseilender Gehorsam sein? Vorauseilend gegenüber mir selbst? Klingt irgendwie komisch.

Ich möchte an diese ewig lange Diskussion und den Abstimmungsmarathon bzgl. irgendeiner Detailfrage im Git erinnern. Die meisten interessiert es nicht, viele haben keine Lust sich ausreichend tief mit dem Thema zu befassen, um sich einen Standpunkt erarbeiten zu können und vor allem geht von der Frage die Welt nicht unter.

Ich finde es toll und richtig und wichtig, dass wir größere Änderungen oder auch Änderungen, die Einzelne als Nachteil für sich oder das Projekt sehen umfangreich diskutieren und in der Folge darüber abstimmen. Ich finde es jedoch störend und lähmend über jeden Arbeitsschritt abstimmen zu müssen. Wenn wir das in der Vergangenheit getan hätten, wäre jetzt vielleicht die erste VM für unsere neuen Domänen aufgesetzt und nicht alles schon in Betrieb.

Wenn wir über einen Themenkomplex abstimmen, geht damit meiner Meinung nach auch immer ein Vertrauensvorschuss für die ausführenden Personen einher. Im Nachgang und üblicherweise bevor etwas in Betrieb geht wird das Umgesetzte dokumentiert und der aktuelle Stand kommuniziert. Hier lässt sich immer noch überprüfen, ob das Projekt im Sinne der Abstimmenden realisiert wurde und lässt sich im Zweifel noch mal abändern.

Abschließend möchte ich noch anmerken, dass eine Abstimmung immer dann sinnvoll ist, wenn ein Dissens zu erwarten ist. Nach dieser Maxime werden meiner Einschätzung nach auch die meisten Abstimmungsgesuche eingebracht.

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Meine aktuelle Sichtweise: Worum gehts hier? Ich bin gerade total raus und lasse mich gern als Troll or what ever beschimpfen, aber ich hab keinen Ahnung was überhaupt besprochen werden soll.

Habe ein paar Postings aus diesem Thread hier ausgeschnitten, um drüber diskutieren zu können.

< troll> und ich bestehe auf das grundsätzliche Recht Kinder zu bekommen. < /troll>

Imho muß man nicht über alles Abstimmen.
Es gibt OptIn. Da entscheidet jeder potentiell Betroffene selbst (Basisabstimmung sozusagen).

troll-tags in einer trolligen Diskussion zu verwenden empfinde ich als zu meta-trollig! Pfui!

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Ich muß doch das ganze Popcorn loswerden …

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