Münsterland-Domäne repariert. Auf Parad0x war die bird.conf für v4 falsch und daher gab es keine V4-Standardroute und es ging nur V6 durch. Fussel war dadurch stark ausgelastet (> 60 Mbit/s).
Stabilität geht vor Geschwindigkeit. Ich weiß mir aktuell nicht anders zu helfen, als in Domäne-14 lt2p wieder abzustellen und fastd anzumachen (upload der images erfolgt gerade). Bitte auch an @Alucardo, das latest-Image zu installieren, sobald es verfügbar ist (baue gerade, und werde an einer Stelle noch testen können).
Habe zuvor die Kette experimental -> beta -> stable gebaut, einige von Hand migriert und auch ein paar autoupdates geschehen lassen. Wünscht mit viel Glück und drängt die übrigen Aktiven in Warendorf dazu mich dazu zu zwingen die Verantwortung für das Netz in Warendorf abzugeben!
ich hab heute Nacht spezifischeres Routen für IPv4 implementiert, sodass die Backbone-Server, falls sie mehrere Tunnel zu einer Domäne haben, anhand der DHCP-Bereiche der Gateways schon eine Vorentscheidung treffen, wohin die Pakete gehen sollen.
Die Problematik ist folgende: Querverkehr durch das Batmannetz lähmt die Verbindung extrem.
Wenn es also die folgende Konstellation gibt:
Backboneserver
|-> Gateway A
| | (Gretap)
|-> Gateway B
Dann haben wir immer Querverkehr. Entweder schickt der Backboneserver alles zu Gateway A und alles, was zu B gemusst hätte, wird durch den Gretap-Tunnel zurück geschoben. Oder umgekehrt.
Daher können wir derzeit pro Domäne nur #Gateways <= #Backbones bauen, damit jeder eine direkte und eindeutige Verbindung hat. Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders.
Also wird per ipcalc der DHCP-Bereich im Ansible aufgeteilt und dann in Bird als statische Routen angelegt. Diese werden dann über OSPF ans Backbone geschickt.
Das ist jetzt im Ansible-Zweig spezifischeres_Routen mal umgesetzt (mit Simons Hilfe) und auf der Domäne-01 ausgerollt. Für IPv6 wird das ganze noch etwas komplizierter denke ich.
Hier ein Beispiel von Remü-01:
protocol static dhcp_Bereich {
table ffnet;
route 10.43.8.2/32 via "bat0";
route 10.43.8.26/31 via "bat0";
route 10.43.8.28/30 via "bat0";
route 10.43.8.32/27 via "bat0";
route 10.43.8.64/26 via "bat0";
route 10.43.8.128/25 via "bat0";
route 10.43.9.0/24 via "bat0";
route 10.43.10.0/25 via "bat0";
route 10.43.10.128/27 via "bat0";
route 10.43.10.160/32 via "bat0";
}
OSPF-Filter:
export filter {
if source=RTS_STATIC_DEVICE then accept;
else reject;
};
Backup-VM ist voll gelaufen. Hatte meine Kalender-Erinnerung für das manuelle Löschen alter Sicherungen übersehen.
Alles bereinigt, Backups manuell gestartet und auf dem ToDo-Zettel Anpassung Backup-Skript fett unterstrichen
Für die alte Karte, also alle URLs die auf https://freifunk-muesterland.de/map/ verweisen habe ich eine Weiterleitung auf die neue Karet eingerichtet so dass diese Links auch weiterhin funktionieren.
Wieder Lebenserhaltende Maßnahmen für die Münsterland-Domäne, auf beiden Gateways:
ip (-6) Regeln für die Tunnel-Schnittstellen und br0 eingetragen
Aus irgendeinem Grund bevorzugen beide Systeme /56 unrechable vor /64 dev br0 für unser IPv6-Präfix. Daher hab ich die unrechable jetzt auf „via “br0”“ im bird6 geändert
@Parad0x und ich haben gerade die von @Fungur und mir gebaute Rolle zur Vernetzung des Backbones ausgerollt. Somit hat jede Backbone-VM jetzt zu jeder einen GRE-Tunnel.
Darüber wird aber noch nicht geroutet, das kommt erst im nächsten Schritt.
Die von @descilla angesprochenen IP Regeln sind eigentlich im Ansible vorhanden, scheinbar sind die nie korrekt ausgerollt worden.
Es ist aufgefallen, dass die Ansible-Rolle die auf den Backbones den Kernel aktualisieren soll, nicht aktiv ist. Das müssen wir alle bald nochmal ausrollen.