Ich frage mich bei dieser Regelung, wie es überhaupt mit den Routern der großen Provider aussieht? Die Kaufen immerhin auch nur Geräte ein, pinseln ihr Logo drauf und installieren ihre Firmware. Aber es wäre doch sehr wundernswert, wenn sie dass nicht mehr machen dürften, abgesehen davon, dass die Telekom & Co. Lobby das sicher nicht hätte durchgehen lassen.
Aber da Freifunk ja auch ein eingetragener Provider ist und rechtlich doch auf der selben Stufe wie Telekom & Co. steht, müsste uns dieses Problem ja eigentlich nicht betreffen, sofern wir genauso handeln wie sie: Router einkaufen, Logo (Aufkleber) drauf und Firmware installieren…
Wie seht ihr das?
Ich denke, dass Sie auch stumpf ein Label „konform mit allen Gesetzen überall auf der Welt“ drauf kleben. Es gibt genug Hersteller, die unten rum auf openwrt oder vergleichbares aufsetzen, so ist das z.B. wohl bei Ubiquiti. Da muss man inzwischen aber die regulartorische Domain bei der Installation wählen und hat für die Sendeleistung dann nur Schieber drin, die sich innerhalb der Grenzen bewegen. Das muss das ins Gluon auch rein. Denke (Hoffe), dass man dann fast fertig ist.
Ich denke dass die „Großen“ sich dann einfach Ihre veränderte Sofware zertifizieren lassen und dann nutzen können.
Der Freifunk wird dann das Problem haben, dass irgendwer die einzelnen Freifunkimages zertifizieren lassen muss. Und da sind wir im Nachteil, weil wir zu geclustert sind. Die „Großen“ haben eine Software(version) für alle Standorte.
Auch wenn wir geclustert sind, so könnte es doch sein, dass wenn die Basis aller Firmwares (openWRT & Gluon) zertifiziert ist, der Oberbau angepasst sein kann, wie er will. So wie ich es verstanden habe, geht es bei dieser Regelung darum, über die Firmwarebasis die Sendeleistung zu begrenzen. Wenn die im Unterbau begrenzt und dieser auch zertifiziert ist, so sollte es doch bei Firmwares, die auf der zertifizierten Basis aufbauen, keine Probleme geben, oder?