Hardwareplanung - Unterkunft für Geflüchtete

Was ich noch zu bedenken gebe:
Wenn man den Kanal im 1043iger (und den CPEs) NICHT wechselt und auch das Client Netz nicht deaktiviert, klaut jeder der das Client des 1043iger nutzt allen dahinter liegenden Airtime und damit effektiv Bandbreite. Je nachdem wie weit die 940iger/841er reichen kommen selbst die sich in die Quere und klauen sich gegenseitig Airtime. Je mehr Leute das Netz auf der Straße nutzen desto weniger bleibt für hinten übrig.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob/wie auto-update fest ein nicht Standard Kanal ist, im Zweifel wäre bei anderem Kanal also etwas Handarbeit erforderlich. Sofern man auf der Straße das Netz der 940/841er empfängt scheint mir ein anderer Kanal aber definitiv sinnvoll zu sein.

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Hallo zusammen, allen die geholfen haben in diesem Projekt einen großen Dank! Das geht besonders an Dezi und an Alucardo.

Wir haben das Clientnetz beim Leitungsgeber eingeschaltet gelassen, ist ja schließlich Freifunk. Direkt davor messe ich knapp 10 MBit. Warum es hier nicht mehr sind, weiß ich leider nicht, aber ich halte es für möglich, dass hier einfach die Kapazität in der Domäne am Limit war. Die CPEs haben wir einfach mit ner Leiter an den Fallrohren befestigt und auf die 1043 gezielt. Dann durch’s Fenster an die 940er. Das hat sehr gut funktioniert und ich messe in den Wohnungen die gleiche Bandbreite wie beim Leitungsgeber. Ich hoffe, dass wir mit L2TP noch mehr Bandbreite bekommen. Die Geflüchteten sind aber auch so schon sehr dankbar. Nur in den hinteren Räumen muss ich mit weiteren 940ern noch nachhelfen.

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Auf zum nächsten Projekt:
Der Leitungsgeber hat wieder Glasfaser und auch schon ein Ethernetkabel zum Dachboden. Er hat sogar schon Freifunk und sogar schon eine 1043! Er ist zu einer Dachinstallation bereit. Die Unterkunft der Geflüchteten ist lt. Karte 100 m entfernt. Dort haben wir ebenfalls Zugang zum Dachboden und es gibt eine alte Antenne auf dem Dach. Die stammt wohl von terrestrischem Fernsehen - gibt’s das überhaupt noch? Jedenfalls können wir da ebenfalls dran und haben freie Sicht zum Leitungsgeber.

Ich vermute ihr seht hier die ursprünglich im ersten Projekt vorgeschlagene Verbindung über 2x Nanostation Loco M5 mit Stockfirmware ganz vorne, oder? Irgendwelche Warnhinweise?

P.S.: Da die 10 MBit ja nicht so aussagekräftig sind: Die Verbindungsqualität “TQ” über die Straße, also zwischen der 1043 und den CPEs steht jeweils bei 96%. Ich glaube das zeigt, dass wir die richtige Lösung gewählt haben. Kann man irgendwo nachlesen, was dieser TQ Wert genau bedeutet?

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Ja zwei Nanostations sollten da das Optimum sein. Am besten mit Stock Firmware damit man keine Leistungseinbusen für den BATMAN overhead hat.