Hilfe - Kernel Panic

Hallo Leute,

nachdem ich gestern meine beiden Supernodes neu konfiguriert habe
beides CX20, mal mit VirtIO, mal mit Intel E1000
liefen irgenwann Kernel-Panics auf.


Nach geziehltem Neustart , oder Reset, meißt ca 5 Secunden, nachdem ein Login möglich wäre.

Bezüglich des Kernels scheint unsere Config identisch:

Verwendet Ihr den derzeit aktuellsten Kernel?

Grüße, Martin

Mein Supternode läuft noch nach der Instrallation der Rollen,

  • hostname
  • common
  • backports kernel mit der Version 4.8.0.0
  • net_netfilter
  • tunearpcache
  • ip_forwarding
  • iptables
  • backbone_gre_ffrl
  • backbone_gre_ffms - ja, der Name der Rolle wurde von uns nicht angepasst
  • gateways gre
  • gateways batman

uh ich lese schon während der Installation von gateways_gretap “NOHZ: local_softirq_pending 08”
“atkbd serio0: Unknown key pressed” das war vielleicht mein scrennshot …

  • gateways_gretap
  • gateways_l2tp --> spontan sind schon 118 nodes via L2TP online
  • bird --> schon ohne reboot zeigt mir bird s p für FFRL ein established

ok, nach dem reboot ist er mit KERNEL PANIC abgeflogen.

Jetzt installiere ich neu und rolle nur eine Kleine Domäne aus.

während der Installation gesehen - brauche ich neuerdings zusätzlich ein helper_modul?

So, 20 Nodes via L2TP online - warten…
und dann bird ausrollen

Und die Kiste ist schon ohne reboot abgeflogen …

Moin,

hat mir letztens auch schon jemand erzählt, dass es bei der Installation von Kernel 4.8 eine Panik gab, aber danach lief das wohl dann eigentlich halbwegs.

Das blöde ist halt, dass man immer nur Kernel 3.16 oder den neuesten hat. Nicht aber z. B. gezielt Kernel 4.7, mit dem es sehr gut läuft, anwählen kann. Ich hab noch nicht rausgefunden, wie man das unter Debian macht, ohne den Kernel per Hand zu komplizieren.

Grüße
Matthias

erstmal danke für den Tip,
ich schau wie ich das hinbekomme und melde mich wieder.

Du meintest jetzt aber nicht, 4.7 Vanilla-Kernel-Quellen zu installieren, konfigurieren und kompilieren, oder?
Woher kopierst du manuell? Ich konnte noch nicht nachschauen, aber der 4.7 ist ja nicht mehr in den Backports, oder?

Wenn der im im Repo liegt, müsste der expliziet installiert werden können oder?

Irgendwie so (nur ein Beispiel)…:

sudo apt-cache search linux-image*

sudo apt-get install linux-image-4.7.0-1-grsec-amd64

Liegt er aber nicht. Sobald der nächste kommt, wird der davor wieder rausgenommen.

Moin!

Kann man die Version nicht pingen?
Bei anderen Paketen klappt das ja auch!

Klar, das geht. Aber wenn erstmal ein zu neuer Kernel drauf ist, kommt man nicht mehr zurück.

Also im Repo liegt schon noch:
linux-image-4.7.0-1-grsec-amd64 und
linux-headers-4.7.0-1-grsec-amd64
jedoch komme ich mit den Abhänigkeiten nicht klar.

So muss ich wohl selbst kompilieren, ist an sich kein Problem, ha ich nur schon Jahre lang nicht mehr gemacht.

Gibt es spezielle Schalter die ich brauche.

  • Unterstützung von Modulen
  • bringen unsere Anwendungen alles als Modul mit?

Bei Ubuntu bekommt man die ja so: Index of /mainline Gibt es sowas für Debian nicht?[quote=„prototyp, post:6, topic:2304“]
sudo apt-cache search linux-image*

sudo apt-get install linux-image-4.7.0-1-grsec-amd64
[/quote]

Das ist aber ein modifizierter Kernel mit einigen Patches. Ich wüsste jetzt war nicht, dass der Probleme machen sollte aber ohne den mal ausgiebig zu testen, würde ich den nicht auf die FF GWs werfen.

Das ist ja auch gut so. Der Kernel 4.7 wird nicht mehr mit weiteren Patches versorgt. Die Linux Kernel erhalten immer nur ein paar Wochen Support, außer es sind LTS Kernel, dann sind es zwei bis drei Jahre. Daher kommt es auch, dass neue Releases von Distributionen manchmal vergleichsweise alte Kernel verwenden. Aktuelle Kernel mit LTS sind 3.16, 3.18, 4.1, 4.4 und (vermutlich) 4.9.

:open_mouth: Das ist mir neu, wieso das denn nicht?

Wenn du jetzt schon einen halbwegs aktuellen Kernel installiert hast, kannst du dir einfach die Config davon schnappen:

cp /boot/config-$(uname -r) .config

Ja, wenn dann ist alles von uns als Modul gebaut, bzw. baut sich mittels dkms selbst. Aber B.A.T.M.A.N. z. B. verwenden wir direkt aus dem Kernel. Soweit ich weiß bauen wir derzeit gar keine eigenen Kernel-Module ein.

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Dsa heist dann auch, dass wir B.A.T.M.A.N. mit kompiliren sollten …

Jap, aber das ist eigentlich die Standardkonfiguration in Debian, Ubuntu, etc. Wenn du also die config deines jetzigen Kernels als Grundlage nimmst, sollte alles gut gehen. Zumindest habe ich das letztens mal so gemacht, als ich mal testweise (den da noch ganz frischen) Kernel 4.8 für mein Gateway gebaut habe.

Also Config habe ich keine mehr - mittlerweile ist die Maschine neu installiert und natürlich kein Snapshot vorhanden …

Von daher hätte ich die mitgelieferte config genommen.

Der 4.8 lief bei Dir gut? - ja ja, andere Hardware, andere config, …

Deine Empfehlung wäre dann wohl 4.4?

Da bin ich ganz bei Dir! :slight_smile: Bitte immer erst testen…das war nur ein Feld-,Wald- und Wiesen-Versuch.