Routermodell für größere Gebäude?

Andererseits brauchst du durch die verschiedenen Etagen und langen Gänge sowieso mehrere APs. die Ufos sind super aber sie sind teurer (besonders besagte Dual-Bank-Geräte) Sie sind vor allem gut für Deckenmontage um viele Menschen in einem Raum zu versorgen. So ein 1043 kann locker 30 Clients ins Netz bringen, selbst wenn sich 100 einbuchen gibt es noch etwas Bandbreite, wenn nicht alle gleichzeitig surfen (siehe Sporthalle).
Aber hier geht es ja gar nicht darum auf einem AP viele unterzubringen, du kannst hier besser den einen oder anderen zusätzlich aufhängen und im Zweifel sogar die Funkleitung reduzieren, damit sie gut voneinander getrennt sind.
Wenn du Freifunkfirmware einsetzt, würde ich empfehlen im Erdgeschoss, wo es Kontakt nach außen gibt, Mesh auf dem Funknetz einzuschalten und bei den anderen Clients auzuschalten. Wenn sie per Kabel verbunden sind, würde das Funk-Mesh nur stören.
Du kannst übrigens auch 940er einsetzen, die sind noch preiswerter - dafür lieber einen mehr. Allerdings haben die 940er keine Löcher für die Wandmontage. Auf jeden Fall sollten sie über Kopfhöhe hängen, es ist erstaunlich, wie Menschen das Signal schlucken.
Du kannst dann bei benachbarten APs auch mit FFFirmware unterschiedliche Kanäle einstellen, damit sie sich nicht stören. Am Anfang des Flures Kanal 1, dann 6, dann 11, dann erst wieder 1.
Mit mehreren APs und vielen Clients kannst du die 50 MBit locker nutzen, meine Frage ging eher in Richtung Glasfaser. Der 16 MBit Uplink wird sicher ein Flaschenhals. Schon bei wechselnden Besuchern haben wir mehr als 50 Clients pro 100 Besuchern. Bei wiederkehrenden Clients geht das eher in Richtung 100% oder rmehr.
Letztlich ist das auch eine Frage der Investitionskosten. Von den Profi-Ufos würdest du sicher auch mehrere Brauchen um die Etagen und langen Flure abzudecken. Die Ubiquity Firmware kann dann z.B. Clients von einem überfüllten Kanal oder überfüllten AP zum nächsten schupsen. In der Praxis würde ich das aber nicht überbewerten.