Da für größere Installationen ja häufig ein Offloader benötigt wird, lohnt sich ggf. für weitere Projekte ein Blick auf den Edge Router X von Ubiquiti. LEDE 17.1 unterstützt das Gerät und mit 880 MHz Dual-Core und 256 MB RAM sollte einiges gehen. Das Geräte hat fünf Gigabit-Ports und kostet knapp 50 Euro. Im Gebiet von Freifunk Winterberg schon acht Stück davon.
einen Versuch sicherlich wert. Aber 100 Mbit/s habe ich in kleinen Domänen zu ruhigen Zeiten an einem 1043er auch schon gesehen. Das Problem ist eher, dass die Mips-Prozessoren nicht hinterherkommen, wenn viel zu tun ist. Oder ist das ARM? Eine Einzelverbindung wirkt sich anders aus als 150 Clients, die dahinterhängen.
Ich glaube nicht, dass das Ding leistungsstärker als ein Futro ist, eher deutlich schwächer. Der einzige Vorteil wäre, dass man das Ding von der Stange kaufen kann.
Das Ding macht 1 Gbit Line Speed mit der Stock Firmware (da ist aber auch Hardware mit im Spiel).
Die Größe, Preis, das POE Passthrough und Menge an Interfaces sind alle positiv. Rumbasteln muss man auch nicht.
CPU ist MIPS1004Kc
Eine MIPS ISA ist nicht intrinsisch langsamer als ARM.
LEDE läuft schon drauf, fehlt nur noch die FFMS-Firmware für den ER-X. Ist es ad-hoc möglich, die Firmware zu bauen oder benötigt das weitere Vorarbeit? @corny456
Unsere Firmware ist nur ein Satz von Einstellungen, die auf Gluon angewendet werden. Ob für den Router Firmware gebaut wird, hängt von Gluon ab. Da müsste man ihn aufnehmen.
Dann wird die nicht automatisch gebaut und muss explizit gebaut werden. Kann ich dir wohl bauen wenn ich weiß welche Domäne und welches Build Target das ist.
Hast du eine Ahnung warum der als Broken markiert ist? Vlt muss der nur noch getestet werden damit der unbroken werden kann…
PoE konnte ich noch nicht aktivieren. , das läuft unter LEDE anders als mit OpenWRT. Hier bin ich für Ratschläge dankbar! EDIT: Ich habe bloß die passenden Pakete nicht finden können. Wo sind denn die Pakete von LEDE 17.01 mit 4.4.93er-Kernel zu finden?
Im ersten Schritt habe ich auf die Ports 3+4 das Clientnetz gelegt:
Fertige Konfiguration:
network.@switch_vlan[0].ports='1 2 6t'
[...]
network.client.ifname='local-port' 'bat0' 'eth0.3'
[...]
network.brc_dev=device
network.brc_dev.macaddr='xx:xx:xx:xx:xx:xx' # z. B. MAC-Adresse von eth0.2 + 1
network.brc_dev.name='eth0.3'
network.@switch_vlan[2]=switch_vlan
network.@switch_vlan[2].device='switch0'
network.@switch_vlan[2].vlan='3'
network.@switch_vlan[2].ports='3 4 6t'
UCI Befehle
uci set network.@switch_vlan[0].ports='1 2 6t'
uci add_list network.client.ifname='eth0.3'
uci set network.brc_dev=device
uci set network.brc_dev.macaddr='xx:xx:xx:xx:xx:xx' # z. B. MAC-Adresse von eth0.2 + 1
uci set network.brc_dev.name='eth0.3'
uci add network switch_vlan
uci set network.@switch_vlan[2].device='switch0'
uci set network.@switch_vlan[2].vlan='3'
uci set network.@switch_vlan[2].ports='3 4 6t'
uci commit network
/etc/init.d/network restart # oder reboot
Kann ich erst sagen, wenn ich den mal an einem Anschluss mit Bandbreite testen kann. Hier habe ich nur DSL 10/1 und mit FTTH 200/200 ist erst in ein paar Monaten zu rechnen.